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(Von links: Preisträgerin Magdalene Wieczorek, Jurymitglied Claus Thomann, Preisträgerin Eva-Maria Größ, Präsident Michael Fahlenbock, Preisträger Jost Biermann, Jurymitglied Dr. Lutz Kottmann, LRSD Rüdiger Klupsch-Sahlmann, Dr. Sven Dieterich von der Unfallkasse und Maria Windhövel)

Zum zehnten Mal zeichnete der DSLV NRW die besten Hausarbeiten, die im Rahmen des Zweiten Staatsexamens im Fach Sport geschrieben worden waren, aus. Die Preisverleihung fand am 19. November 2011 in der Sportschule des Westfälischen Turnerbundes auf Schloss Oberwerries statt. Im feierlichen Rahmen wurden den Preisträgerinnen und Preisträgern Geld- und Sachpreise überreicht. Schulministerin Sylvia Löhrmann, die ursprünglich ihr Kommen zugesagt hatte, dann aber absagen musste, wurde vertreten durch LRSD Rüdiger Klupsch-Sahlmann. Vizepräsidentin Maria Windhövel, die Initiatorin des Wettbewerbs, verlas einen an sie gerichteten Brief der Ministerin, in dem Frau Löhrmann die Verdienste des DSLV NRW hervorhob, der mit diesem Preis einen wichtigen Beitrag für die Qualitätsentwicklung des Sportunterrichts leiste.

Die Jury hatte in diesem Jahr aus 22 eingereichten Arbeiten auszuwählen. Alle Arbeiten waren zuvor an den Studienseminaren des Landes mit der Note „sehr gut“ bewertet worden. Die Jury entschied, den ersten Preis zu teilen, weil zwei Arbeiten als absolut gleichwertig in Bezug auf Qualität und innovativem Gehalt angesehen wurden. Daneben gab es einen zweiten Preis und eine lobende Anerkennung. Folgende Arbeiten wurden ausgezeichnet:

1. Preis
Eva-Maria Größ: Trend „Geocaching“ – Chancen und Bedingungen der Einbindung in die schulische Praxis am Beispiel der Planung und Durchführung eines jahrgangsübergreifenden Projekts.
Preissumme: 1.200 Euro

1. Preis
Jost Biermann: Entwicklung eines Konzeptes zur Implementierung des Sporthelfers in den gebundenen Ganztag am Reismann-Gymnasium Paderborn.
Preissumme: 1.200 Euro

2. Preis
Magdalene Wieczorek: Die Pause bewegt gestalten – Spielräume nutzen. Konzeption und praktische Erprobung der Bewegten Pause in der Jahrgangsstufe 5 unter Einbezug der kreativen Schulhofgestaltung.
Preissumme: 600 Euro

Lobende Anerkennung:
Simon Knizsek: Genetisches Lernen im Sportunterricht am Beispiel der Einführung in das Rugby-Spiel in einem Grundkurs der Jahrgangsstufe 11.

Der Wettbewerb wird in Kooperation mit der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Die Arbeiten der ersten beiden Preisträger werden in Kürze veröffentlicht.

Maria Windhövel
Vizepräsidentin